Beste Sicht in Büro und Homeoffice: mit Bildschirmbrille oder Kontaktlinse
Die passende Bildschirmbrille oder Kontaktlinse schützt nicht nur vor digitalem Augenstress. Damit beugen Menschen, die beruflich viel am PC arbeiten, auch anderen gesundheitlichen Risiken vor.
Gerade im Corona-Homeoffice drohen Feierabend und Bürozeit zum 24/7-Dauerdienst zu verschmelzen. Computerbrillen oder Kontaktlinsen mit Gleitsicht, digitaler Zone und Blaufilter schützen die Gesundheit. Die richtige Sehhilfe erleichtert die Arbeit am Bildschirm. Gleichzeitig beeinflusst sie Gesundheit und Wohlbefinden: Denn wer gut sieht und entspannt am Computer arbeitet, leidet nicht nur weniger unter gereizten Augen. Auch Kopfschmerzen, Nackenverspannungen und Rückenbeschwerden quälen diese Menschen selten. Zudem haben sie entspannte Nächte und einen erholsameren Schlaf!
Bildschirmbrille und Kontaktlinse mit Blaufilter
Heute sind unsere Büros von früh bis spät mit energiesparenden LED-Lampen und dem „Blaulicht“ des Monitors beleuchtet. Und selbst nach Feierabend schauen wir auf dem Bildschirm von Smartphone oder Tablet unsere Lieblingsserie. Dabei birgt das blaue und dauerhelle Licht der LED-Lampen Gesundheitsrisiken, auch für die Augen. Dass sogar die Nachtruhe leidet, ist wissenschaftlich erwiesen. Denn durch die ständige, künstliche „Festbeleuchtung“ im Büro und Zuhause, findet der Körper nicht mehr in den natürlichen Abend- oder Ruhe-Modus.
Deshalb gibt es an PCs und anderen elektronischen Geräten Extra-Filter und einen Nachtmodus. Zudem bieten Blaufilter in Brillen oder Kontaktlinsen Schutz.
Wie funktioniert eine Kontaktlinse mit Gleitsicht – und digitaler Zone?
Heute wählen Betroffene auch bei Mehrstärken-Kontaktlinsen aus vielen verschiedenen Lösungen. Sobald die Gleitsichtlinse aufgesetzt ist, sucht sich das Auge den Bereich, den es zum Nah- oder Fernsehen braucht.
Seit einigen Jahren gibt es auf Kontaktlinsen für Bildschirmarbeiter*innen auch sogenannten „digitale Zonen“. Dabei handelt es sich um einen Bereich in der Kontaktlinse, der extra auf die Distanz zwischen Augen und Bildschirm ausgerichtet ist. Mit dieser „Bildschirmzone“ auf der Linse sehen Sie also deutlich komfortabler, was auf dem Monitor passiert. Gleichzeitig werden Ihre Augen bei dieser „Naharbeit“ unterstützt, fokussieren das Ziel besser und müssen sich dabei nicht so anstrengen.
Zwei Übungen für entspannte und gesunde Augen
1. Bewusst Fern-Sehen: Lassen Sie Ihre Augen mindestens einmal pro Stunde in die Ferne schauen. Stellen Sie sich dafür eine automatische Erinnerung ein, zum Beispiel als Bildschirmschoner. Dann stehen Sie auf und schauen aus dem Fenster, in die Ferne. Dafür reicht eine Minute.
2. Tränenfilm „füttern“ durch Blinzeln: Bauen Sie regelmäßige, bewusste „Blinzelpausen“ ein. Dabei schließen Sie langsam die Augen ganz für drei Sekunden. Dann öffnen Sie die Augen wieder ruhig und komplett. Schließen und Öffnen mindestens 10 Mal wiederholen! Mit dieser Übung „füttern“ Sie den Tränenfilm und befeuchten Ihre Augen.
Wer hat ein Recht auf eine Bildschirmbrille?
Sie fragen sich, ob Ihnen eine Bildschirmbrille gesetzlich zusteht? Fragen Sie doch einfach uns! Denn viele (auch junge) Arbeitnehmer*innen haben ein Recht auf eine Computerbrille. Dafür übernimmt der Arbeitgeber dann in manchen Fällen sogar die Kosten.
Sprechen Sie uns an! Wir unterstützen Sie auf dem Weg zu Ihrer besten Sehhilfe fürs Büro.
Sie fragen sich, ob Ihnen eine Bildschirmbrille gesetzlich zusteht? Fragen Sie doch einfach uns! Denn viele (auch junge) Arbeitnehmer*innen haben ein Recht auf eine Computerbrille. Dafür übernimmt der Arbeitgeber dann in manchen Fällen sogar die Kosten.
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Linktipps: Gesunde Augen durch Bildschirmbrille
- Warum die Lese- und Gleitsichtbrille für PC-Arbeit nicht optimal ist: https://www.zeit.de/news/2020-07/08/lese-und-gleitsichtbrille-fuer-pc-arbeit-nicht-optimal
- Die aktuelle Allensbach-Brillenstudie zeigt: Die Zahl der (jungen) Menschen mit Sehhilfe in Deutschland nimmt zu, auch der Anteil der Bildschirmbrillen. https://www.sehen.de/presse/pressemitteilungen/zahlen-fakten/allensbach-brillenstudie-201920/